Florian Silbereisen bleibt dem «Traumschiff» treu. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dirk Bartling/ZDF/dpa)

Florian Silbereisen wird auch die nächsten Jahre als «Traumschiff»-Kapitän im Zweiten zu sehen sein. «Ja, wir haben den Vertrag verlängert und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Florian Silbereisen als Kapitän Max Parger», so eine ZDF-Sprecherin in Mainz.

Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet, der 39-Jährige habe seinen Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert. Die bisherige Vereinbarung wäre demnach Ende 2021 ausgelaufen.

Silbereisen sagte der «Bild»-Zeitung: «Durch die vorzeitige Verlängerung möchte ich ganz deutlich machen: Ich bleibe dem ‚Traumschiff‘ selbstverständlich treu. Ich bin dem ZDF-Team extrem dankbar, dass sie den Mut hatten, die traditionelle Serie ganz neu anzugehen.»

Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Silbereisen dauerhaft in die Jury der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» kommt. Branchenkollegen hatten daraufhin öffentlich angezweifelt, ob er noch genügend Zeit für das «Traumschiff» findet.

Silbereisen versprach im «Bild»-Interview: «In den ersten Jahren als Kapitän ist schon so viel passiert – in den nächsten Jahren wird noch mehr passieren.» Neben den Folgen an Weihnachten und Neujahr sind dem «Bild»-Bericht zufolge auch die bisher kurzfristig beschlossenen Oster-Specials fest vereinbart. Zusätzlich solle es erstmals eine vierte «Traumschiff»-Folge mit Silbereisen geben – wenn es der Terminkalender zulasse.

Silbereisen ist seit 2019 TV-Kapitän. Damals hatte er den Posten von Sascha Hehn übernommen, der seit dem Jahr 2013 als Victor Burger auf der Brücke gestanden hatte. Vor Hehn hatte Siegfried Rauch in der Rolle von Kapitän Jakob Paulsen von 1999 bis 2013 das Kommando gehabt.

Am bisher längsten hat Heinz Weiss als Heinz Hansen das Schiff durch die sieben Weltmeere gesteuert, er war von 1982 bis 1999 Kapitän in der ZDF-Serie. Ein kleiner Teil der Fans dürfte sich noch an Günter König erinnern, der als Jens Braske in den allerersten Folgen der Jahre 1981 und 1982 das Kapitänspatent innegehabt hatte.