Der britische Thronfolger Prinz Charles fühlt sich nach eigenen Worten durch das Malen von Aquarellen in eine «andere Dimension» transportiert. Das schrieb der 73-Jährige einer Meldung der Nachrichtenagentur PA zufolge in einem Beitrag zu einer Ausstellung in London.
Derzeit sind knapp 80 Gemälde des Prinzen in den Räumen der Stiftung The Prince’s Foundation zu sehen – darunter Landschaftsgemälde mit Szenen aus Schottland, Frankreich oder Tansania.
Charles gab auch zu, dass er im Nachhinein «entsetzt» sei über die Qualität seiner frühen Gehversuche. Auch zu seinen aktuellen Werken gibt er sich bescheiden: «Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass meine Skizzen großartige Kunst oder ein aufstrebendes Talent repräsentieren», so Charles. Zur Malerei habe er gefunden, weil ihm die Fotografie nur wenig Freude gemacht habe. Das Malen von Aquarellen hingegen erfrische «Teile der Seele, die andere Tätigkeiten nicht erreichen können», so Charles.