Sigourney Weaver (l) und Regisseur James Cameron 2009 in Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Kalaene/dpa)

Der erfolgreichste Film aller Zeiten hat in seiner Fortsetzung eine ordentliche Überraschung parat: In «Avatar: The Way of Water» kehrt Sigourney Weaver (72) laut einem Bericht des «Empire»-Magazins in der Rolle einer Jugendlichen zurück.

Im ersten Teil der Science-Fiction-Reihe («Avatar – Aufbruch nach Pandora») spielte Weaver die Figur der Dr. Grace Augustine, die allerdings den Filmtod stirbt. Nun schlüpft sie mit Hilfe modernster Computertechnik in die Rolle von Kiri, der Adoptivtochter von Jake und Neytiri. Sie wird also zur blauhäutigen Na’vi.

«Ich glaube, wir können uns alle noch gut daran erinnern, wie wir uns als Heranwachsende gefühlt haben», sagte Weaver dem Magazin «Empire». «Ich war knapp 1,80 Meter groß, als ich 11 Jahre alt war. Ich habe das starke Gefühl, dass sich Kiri die meiste Zeit seltsam fühlen dürfte. Sie sucht danach, wer sie ist. Ich war begeistert davon, dass Jim mich vor diese Herausforderung stellt.»

Jim – gemeint ist Regisseur James Cameron – begann 2017 mit der gleichzeitigen Produktion von vier «Avatar»-Filmen. Die geplanten Filmstarts wurden häufiger verschoben, zuletzt wegen der Corona-Pandemie. «Avatar: The Way of Water» soll nun Mitte Dezember in die Kinos kommen, gefolgt von den weiteren Teilen 2024, 2026 und 2028. Die Originalproduktion «Avatar – Aufbruch nach Pandora» (2009) gilt mit weltweiten Einnahmen von über 2,8 Milliarden Dollar als finanziell erfolgreichster Film der Geschichte.