Wenige Tage vor Beginn der Filmfestspiele in Berlin hat der Kartenverkauf begonnen. Am Montagmorgen wurden die ersten Veranstaltungen freigeschaltet. Die Festivalleitung setzt auf einen Onlinekartenverkauf. Verkaufsschalter am Potsdamer Platz, wo früher oft stundenlang Filmfans campierten, gibt es diesmal nicht mehr.
Die Berlinale soll am Donnerstag (16. Februar) beginnen. Die Tickets sind in diesem Jahr etwas teurer. Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek hatte das vor einigen Wochen mit gestiegenen Kosten erklärt, etwa für Dienstleistungen und Energie.
Vorstellungen kosten regulär 15 Euro, Vorführungen im Berlinale Palast 18 Euro. Günstigere Tickets gibt es etwa in der Jugendreihe Generation oder für den letzten Festivaltag, den sogenannten Publikumstag am 26. Februar. Zudem gibt es ermäßigte Tickets etwa für Schüler, Studenten und arbeitslose Menschen.
Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Während im Vorjahr noch Pandemiebeschränkungen galten, sollen die Kinos diesmal wieder voll besetzt werden. Vor den Einschränkungen waren 2020 etwa 330 000 Tickets verkauft worden. Eröffnet wird die Berlinale am Donnerstag mit der Komödie «She Came to Me» mit Peter Dinklage, Marisa Tomei und Anne Hathaway.