Barack Obama: Bei Beliebtheit an vierter Stelle der Familie
Ex-US-Präsident Barack Obama sprach bei einem Auftritt in Zürich über seine Familie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matt Rourke/AP/dpa)

Barack Obama hat in Zürich vor rund 10.000 zahlenden Gästen über seine Familie und ein bisschen über Politik geplaudert. Das Publikum bereitete dem Ex-US-Präsidenten am Samstag einen Empfang mit viel Applaus.

Er stehe in der Obama-Beliebtheit ja nur an vierter Stelle, kokettierte der 61-Jährige. Beliebter seien seine Frau Michelle und die Töchter Sasha und Malia. Michelle Obama hatte am Freitagabend bei einem Konzert von US-Rockstar Bruce Springsteen in Barcelona als Background-Sängerin mitgewirkt.

Im Publikum in Zürich waren nach Schätzungen gut 10.000 Gäste. Sie hatten umgerechnet bis zu 560 Euro für die Karte bezahlt. Obama plauderte auf der Bühne mit dem deutschen Moderator Klaas Heufer-Umlauf, bekannt aus dem Entertainer-Duo «Joko und Klaas».

Das Oval Office im Weißen Haus sei gar nicht so groß sei, wie man immer annehme, sagte Obama. Er sei stolz auf die Einführung einer Krankenversicherung für alle und er rate seinen Töchtern, nicht zu verzagen, auch wenn die Klimaschutzanstrengungen nicht so schnell vorangingen, wie man hoffe.

Obama kam aus Barcelona. Er soll sich keine drei Stunden in Zürich aufgehalten und mit einem Privatjet weiter nach Amsterdam geflogen sein, berichteten Medien. Dort ist am 1. Mai eine ähnliche Show geplant, eine weitere in Berlin am 3. Mai. Der Veranstalter sagte nichts über die Gage. Spekuliert wurde über einen Millionenbetrag, der Obamas Stiftung zugute kommen sollte.