Der TV-Koch und Restaurantbesitzer Alexander Herrmann kann sich nicht vorstellen, für ein politisches Amt zu kandidieren. «Ich wäre für die Politik nicht hart genug. Als Politiker wird man ja nur an seinen Fehlern gemessen. Damit könnte ich nicht umgehen», sagte der 52-Jährige der «Augsburger Allgemeinen».
Seinen Worten nach haben die Menschen in den vergangenen Jahren immer mehr den Eindruck bekommen: «Egal, was sie machen, es ist nicht ausreichend. Und das ist eine ganz gefährliche Situation.» Ihm fehle eine Politik nach dem Motto: «Wir sind noch nicht perfekt, aber wir kriegen das hin. Momentan wird eher mit Angst Politik gemacht.»
Herrmann kocht im oberfränkischen Wirsberg sowie in Nürnberg. Zudem zeigt er seine Kochkunst im Fernsehen, im Radio, bei Live-Auftritten und mit seinen Büchern.