Johannes (l) und Sebastian Madsen sind zwei von drei Geschwistern der Band, die nach ihrem Nachnamen bennant ist. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)

Das Album heißt «Hollywood», aber auf dem Cover ist die Hamburger Sternbrücke zu sehen: Ihr neuntes Studioalbum ist das erste, das die Indie-Band Madsen auf ihrem selbstgegründeten Label «Goodbye Logik Records» herausbringt.

Veröffentlicht wurden bereits mehrere Songs daraus wie zum Beispiel «Brücken». Im Musikvideo zu «Brücken» sind mehr als 75 Unterstützerinnen und Unterstützer zu sehen, darunter prominente Musikerkolleginnen und -kollegen, aber auch die Freiwillige Feuerwehr Clenze, wie die Band mitteilte.

Die Musiker sind in dem kleinen Ort Clenze im Landkreis Lüchow-Dannenberg im niedersächsischen Wendland aufgewachsen. Namensgeber der Band sind die Brüder Sebastian, Sascha und Johannes Madsen. Viertes Mitglied ist Niko Maurer. Das erste Madsen-Album kam 2004 heraus, viele Fans sind den Niedersachsen seither treu geblieben.

Open-Air-Konzerte in vier Städten

Auf ihre Live-Tauglichkeit wollen die Musiker die Songs von «Hollywood» bei vier Open-Air-Konzerten testen. Angekündigt sind Termine in Leipzig (29.08.), Berlin (30.08.) Köln (01.09.) und Hamburg (02.09.).

Der Song «Brücken» handele von der Sehnsucht danach, Menschen zu verbinden, sagte Sänger und Songschreiber Sebastian Madsen. «Bei all den Herausforderungen heutzutage ist es wichtig, dass wir zusammenrücken und uns nicht gegenseitig ausgrenzen». sagte der 41-Jährige.