Hollywood-Regisseur Roland Emmerich hat neue Einblicke in sein Film-Projekt über Klimawandel und Migration gewährt.
«Er ist zum Teil in Afrika angesiedelt, spielt in 20 Jahren und hat „Ärzte ohne Grenzen“ im Zentrum», sagte der 66-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) auf die Frage nach einer möglichen Fortsetzung seines Klimakatastrophenfilms «The Day After Tomorrow». Zur angedachten Handlung des Streifens erklärte er weiter: «Amerika hat sich von der Welt abgewandt. In Europa herrschen chaotische Zustände. 200 Millionen Menschen drängen nach Europa und suchen nach Nahrung.»
Zunächst aber bringt Emmerich, der in Stuttgart geboren wurde und in Los Angeles lebt, im Februar seinen neuen Sci-Fi-Katastrophenfilm «Moonfall» in die Kinos. Darin wird der Mond durch mysteriöse Kräfte aus seiner Umlaufbahn befördert und rast auf die Erde zu.