Die Flaggen auf den Palästen wehen wieder auf vollmast, die Royals sind wieder unterwegs: Die Trauerphase für die gestorbene Queen Elizabeth II. ist nun auch im britischen Königshaus offiziell beendet.
Am Dienstag kehrte in den royalen Residenzen wieder der Alltag ein. Die nationale Staatstrauer nach dem Tod der Queen endete bereits vor einer Woche. Die Royal Family hängte eine weitere Trauerwoche an, in der König Charles III. und seine Kinder und Enkel mehr Ruhe und Zeit für private Trauer hatten.
Charles, der aktuell noch in Schottland ist, hatte lediglich am Donnerstag mit dem neuen Finanzminister Kwasi Kwarteng telefoniert, bevor dieser am Freitag seine umstrittenen Haushaltspläne vorstellte. Die Queen war am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben.
Mit der Rückkehr des Alltags beginnt für die Royal Family eine neue Ära. Nun steht nicht nur Charles an der Spitze der Monarchie, auch William und Kate (beide 40) haben neue Rollen.
Als Prinz und Prinzessin von Wales machten sich die beiden am Dienstag auf den Weg in den westlichen britischen Landesteil. Sie wollten Wales «so schnell wie möglich» besuchen und ihre vertrauensvolle Beziehung mit den Walisern vertiefen, hatte das Paar angekündigt, nachdem König Charles ihnen die neuen Titel verliehen hatte. Zuletzt waren William und Kate rund um das 70-jährige Thronjubiläum der Queen in Wales, das im Juni gefeiert wurde.