Caroline Peters über Berlin und Vereinsamung
Caroline Peters spricht über ihre Berlin-Erfahrung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Eva Manhart/APA/dpa)

Caroline Peters (51) findet es schwierig, in Berlin Leute kennenzulernen. «Ich habe hier ja auch 20 Jahre gewohnt. Und habe gerade anfangs gemerkt, dass man hier schnell vereinsamen kann», sagte die Schauspielerin («Mord mit Aussicht», «Der Vorname») der «Berliner Morgenpost». Weil die Hauptstadt so groß sei, laufe man Bekannten nicht zufällig über den Weg. «Selbst Leute, die du kennst, wohnen so weit weg, dass du sie nicht einfach besuchst. Das war sehr mühsam hier.» In Köln dagegen, wo sie zuvor gelebt habe, treffe man ständig Leute und könne gut allein ausgehen. Heute lebt Peters in Wien und ist ein Star des Burgtheaters.

In der Liebeskomödie «Die Unschärferelation der Liebe», die Ende Juni ins Kino kommt, spielt Peters die Schulsekretärin Greta, die den Metzger Alexander (Burghart Klaußner) kennenlernt und mit ihm durch Berlin spaziert.