Im Umgang mit sozialen Medien setzt die Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld (41) auf Entschleunigung.
«Ich empfinde tägliches Schauen und Posten als stressig», sagte die Darstellerin der Viola Delbrück in der ARD-Krimireihe «Wolfsland» dem Stuttgarter Lifestyle-Magazin «Soul Sister». «Wir brauchen Ruhepausen davon zu sehen, was andere machen, Ruhepausen vom Druck, was wir selbst machen müssen, um den Algorithmen von Instagram gerecht werden zu können.»
Die aktuelle coronabedingte Situation von Künstlern empfindet die mit der Soap-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» vor rund 20 Jahren bekannt gewordene Schauspielerin als «einschneidend und beängstigend».
2020 war nach ihren Worten «schon ein bitteres Jahr». Es habe aber immerhin ermöglicht, «einen Gang runterzuschalten». Das bedeute, mehr Zeit für sich selbst zu haben und sich selbst zu hinterfragen.
Die in Erfurt geborene Catterfeld war auch als Musikerin mit Nummer-eins-Alben («Meine Welt», «Unterwegs») sowie mit Kino- und Fernsehfilmen erfolgreich.